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Das TrauerHilfe Team
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Lieber Richard,
10 Jahre sind vergangen nach deinem schrecklichen Unfall.
Wir sind immer noch unheimlich traurig, dass du nicht mehr bei uns , doch in unseren Herzen stets bei uns bist.
Doch hoffen wir, dass wir uns eines Tages wiedersehen.
Viele liebe Grüße in den Himmel
Mama10.08.2023 14:41 - Mama
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Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.
Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal, hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief.
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer.
"Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: \'Papperlapapp, das Leben ist heiter.\' und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: \'Gelobt sei, was hart macht.\' und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: \'Man muss sich nur zusammenreißen.\' und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: \'Nur Schwächlinge weinen.\' und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet..."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
"Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
"Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber..., aber – wer bist du eigentlich?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung."
24.08.2013 12:07 - eine Mama aus Virgen
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Von jedem Augenblick bleibt mir eine Erinnerung. Tief oder lustig, freudig oder schmerzlich.
Liebe Trauerfamilie!
Auch wenn wir Richard nur kurz kennenlernen durften, hat uns die Nachricht von seinem Tod sehr getroffen. Wir möchten Euch unser tiefes Mitgefühl ausdrücken wünschen Euch viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Elisabeth Kevin und David
20.08.2013 21:37 - Elisabeth und Kevin Magdalensberg 27.7.
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Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Ritschy hat uns zu tiefst getroffen und wir wünschen von Herzen aufrichtige Anteilnahme und viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Alois Zauner samt Belegschaft19.08.2013 12:49 - Sport Zauner Eisenerz
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Wir haben dich vor Jahren als herzensguten Menschen auf der Essener Rostocker Hütte kennenlernen dürfen.
Der Familie wünschen wir viel Kraft und Segen.
Die Prägratner Bergführer
14.08.2013 21:34 - Venediger Bergführer
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Viel Kraft!! Es macht mich sehr traurig...
14.08.2013 17:30 - eine Mama
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http://www.youtube.com/watch?v=w1gO83yO6sg
DANKE für die unbeschreiblich schönen 10558 Tage!
Wir vermissen DICH!
Mama, Papa, Jürgen, Conny und Raphael14.08.2013 13:33 - Deine Eltern und Geschwister
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Es ist nie der richtige Zeitpunkt.
Es ist nie der richtige Tag.
Es ist nie alles gesagt.
Es ist immer zu früh
und doch…
sind da die Erinnerungen,
Gedanken an schöne Stunden,
gemeinsam erlebtes,
Höhen und Tiefen, einfach Momente,
die schön und unvergessen waren.
Diese Momente gilt es festzuhalten,
einzufangen und im Herzen zu bewahren
Liebe Angela mit Familie!
Niemand kann Euch den Schmerz abnehmen, aber wir möchten Euch wissen lassen, dass wir mit Euch fühlen und an Euch denken.
Aufrichtige Anteilnahme entbieten die Bauernladen Weibischn
13.08.2013 18:29 - Bauernladen Virgen
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Ich denke an Ritschys letzten Worte am Vortag: "Ses, man sieht sich........"
13.08.2013 14:39 - .. :(
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Lieber Richard, hohe Berge wollten wir ersteigen, am höchsten bist du jetzt, in lieber Erinnerung an dich und in trostvollen Gedanken an deine Familie und Freunde.
13.08.2013 12:28 - Tom
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Trotz des erst kürzlichen Arbeitseintritts bei der Firma MED-EL war Richard Mariacher schon voll in das Arbeitsgeschehen integriert.
Der plötzliche Verlust trifft uns alle sehr und wir möchten auf diesem Wege unser aufrichtiges Beileid ausdrücken.
Ingeborg Hochmair
PS.
Du warst erst kurz in unserem Team, aber bereits ein wichtiger Kollege unserer Gruppe. Wir vermissen dich sehr.
Deiner Familie und deinen Freunden wünschen wir viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Deine Kollegen von der mechanischen Konstruktion - Moni, Christian, Markus, Lukas, Gerd, Benni, Fritz, Martin13.08.2013 12:00 - Firma MED-EL
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Erinnerung
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die
Erinnerung in stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,sondern wie
ein kostbares Geschenk in sich.
Liebe Angela und Lois
Tief betroffen sind wir vom so frühen Heimgang Eures lieben Sohnes und Bruder.
Wir denken an Richard und ein Licht brennt für ihn in Voralberg.
Viel Kraft in diesen traurigen Stunden und Tagen.
Annemarie Lois
Christina Markus und Florian
aus Voralberg13.08.2013 11:54 - Aus Voralberg
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Wenn mit einem lieben Menschen
die Sonne aus eurem Leben geht,
dann sucht den Stern, den er
eigens für euch angezündet hat!!
Wir wünschen euch viel Kraft in dieser schweren Zeit!
Mochs güt Richi13.08.2013 11:32 - Natascha
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,ist nicht tot. Er ist nur fern.Tot ist nur, wer vergessen wird.
Bin schockiert!13.08.2013 11:26 - unbekannt
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Liebte euch auf meine Weise,
bis zum Ende meiner Lebensreise.
In euren Gedanken bin ich da,
drum vergesst nicht wer ich war.
Gebt mich nicht verloren,
so wird Erinnerung neu geboren.
Ich hab\' den Hügel überwunden,
denkt an mich in stillen Stunden.
Liebe Cornelia, liebe Trauerfamilie!
Ich wünsche euch viel Kraft in dieser schweren Zeit und liebe Menschen, die euch trösten und Halt geben!
Mein tiefes Mitgefühl,
Verena Jestl13.08.2013 10:23 - Verena Jestl
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Abschied
Wenn wir endgültig Abschied nehmen müssen,
dann ist Trauer mehr als bloßer Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen.
Sie ist Dankbarkeit, dass er war.
Sie ist Gewissheit, dass er bleiben wird.
Sie ist Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Der Trauerfamilie viel Kraft, Hoffnung, Zuversicht und Gottvertrauen für diese schwere Zeit.
In stillem Gedenken Lois und Maria13.08.2013 08:14 - Lois und Maria
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Wo Worte fehlen
das Unbeschreibliche zu beschreiben
Wo die Augen versagen
das Unabwendbare zu sehen
wo die Hände das Unbegreifliche nicht
fassen können
bleibt einzig die Gewissheit
dass er für immer in euren Herzen weiterleben wird.13.08.2013 08:04 - Fam. Matthias Mair
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Ich bin nicht fort!
Ich bin der Wind über den Bergen.
Ich bin der Schimmer auf frischem Schnee.
Ich bin die Sonne in goldener Pracht.
Ich bin der Glanz der Sterne bei Nacht.
Wenn ihr in der Stille des Morgens erwacht,
bin ich der Vögel ziehende Schar,
die kreisend den Himmel durcheilt.
Ich bin nicht fort sondern passe
auf euch auf!
viel Kraft den Angehörigen und den Freunden13.08.2013 07:20 - eine mitfühlende Mama
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Es ist nie der richtige Zeitpunkt.
Es ist nie der richtige Tag.
Es ist nie alles gesagt.
Es ist immer zu früh
und doch…
sind da die Erinnerungen,
Gedanken an schöne Stunden,
gemeinsam erlebtes,
Höhen und Tiefen, einfach Momente,
die schön und unvergessen waren.
Diese Momente gilt es festzuhalten,
einzufangen und im Herzen zu bewahren.
In stiller Anteilnahme Martin und Yvonne Wurnitsch mit Kindern13.08.2013 02:34 - Martin und Yvonne
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Am schlimmsten ist, dass es vermutlich noch soo lange dauert bis ich dich wiederseh...
13.08.2013 00:39 - Bruder Raphael
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liebe trauerfamilie,
der tod eines geliebten menschen hinterlässt immer eine wunde, welche nur verkrustet, aber nie verheilt. sie wird uns immer an ihn erinnern. dadurch lebt dieser freund auch in und durch uns weiter. in unseren nacht- und tagträumen wird er uns nicht nur begleiten, sondern uns auch weiterhelfen.
so schwer es uns auch fallen mag, wir müssen warten, warten bis unsere wunde verkrustet ist. dann erst werden wir verstehen, warum du uns so früh verlassen hast. Richard, so schwer es auch ist den zusammenhang zu erkennen, du hast deine lebensaufgabe bereits erfüllt. alle die wir noch hier sind noch nicht.
mein tiefstes beileid
12.08.2013 23:15 - ein trauernder
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und bitten daher um Verständnis.
Das TrauerHilfe Team
Neue Kerze für Richard Mariacher entzünden.
Bestattung Bergmeister
Bestattung Bergmeister GmbH
Beda Weber Gasse 14
9900 - Lienz
Tel.: 04852 62090
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