Renate Spellier

Liebe Renate,

so viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Vom Loslassen und Festhalten. Über die Vergangenheit und das Jetzt. Über das Lachen und Weinen. In unseren Gesprächen und Begegnungen hatte alles Platz und auch wenn wir uns erst in den letzten Monaten wirklich Zeit füreinander genommen haben, werden mir diese unglaublich fehlen. Du warst Teil meiner Vergangenheit und meine Verbindung zu all denen in unserer gemeinsamen Familie, die schon gehen mussten - wir waren uns immer sicher, dass die sich alle schon darauf freuen, Dich in die Arme zu nehmen. Darauf haben wir vertraut.

Du warst ein besonderer Mensch - schon immer. Menschen wie Du machen die Welt wärmer, bunter. Du wirst fehlen.

Schau ganz fest auf die Deinen - Du hast immer voll Liebe und Stolz von Thomas und seiner Familie erzählt.

Ich schicke Dir eine letzte Umarmung, hab Dich lieb!
P

04.07.2025 14:04 - Petra

Liebe Renate,ich bin sehr traurig,daß wir uns nicht mehr getroffen haben.Bei unserem letzten Telefonat hast Du mir erzählt,daß es Dir nicht gut geht,aber sobald es besser ist,
kommst Du uns besuchen.Viele Jahre warst Du auf unserer
Alm"Brumma",wir haben viel zusammen erlebt,schöne,lustige aber auch traurige Stunden.
Nun hat Dich der liebe Gott erlöst,ruhe in Frieden!

Lieber Thomas,mein aufrichtiges Beileid .
Erika Payr,Schnapflhof,Söll
(Bitte melde Dich einmal bei mir)

02.07.2025 20:38 - Erika Payr

Ba he, Renate! Momentan weiß i ned‘ was i schreiben soll.
Des was wir beide zusammen erlebt haben, kann man eigentlich gar nicht beschreiben!
Im Grunde haben wir viel Sch.. zusammen erlebt, aber wir haben immer zusammengehalten.
Wie oft sind wir zusammengesessen und haben uns ausgelassen, was wir eigentlich für die Bude da zuerst in der Stadt und dann in Endach alles getan haben ohne auch nur einen kleines Danke von unseren sog. „Obrigkeiten“ zu bekommen. „Brauch me ned“ hast immer g‘sagt. Was uns auch immer gut getan hat waren die Feiern mit unseren Arbeitskolleginnen und Kollegen, die eigentlich Freude waren und noch immer sind und denen und so wie mir du jetzt einen irren Schock verpasst hast. I schreib jetzt da von unserer Arbeit. SChei..! Wie oft hast mich angerufen und mir von deinen vom Thomas seiner Family erzählt. Ich habe immer zu dir gesagt, wie du erzählt hast, dass es dir nicht gut geht, aber dass du um jede Minute kämpfst um für’n Thom und den Seinen da zu sein. Jetzt hast du wohl den Kampf aufgegeben. Was ich heute tun werde, ist eine Flasche Rotwein aufzureißen und mir das Krankenhaus Video reinziehen, was du mir vor 2 Jahren gegeben hast. Diese Erinnerungen kann uns niemand nehmen und dieses Video werde ich auch niemanden andern zeigen! Jetzt hast deine Ruhe und wir werden dich nie vergessen! Das ist ein Versprechen! Ruhe in Frieden und Dir lieber Thomas alles alles Gute und Kopf hoch!
Reini mit Familie.

01.07.2025 17:08 - Reini Strasser