August Fritzer

Meine persönliche Weihnachtsgeschichte!
Es war der 24.12.1992. Im Juli starb Mama und mir war klar, dass es sehr emotionale Weihnachten werden würden ..... Doch soweit war es noch nicht ...... Bis 10 Uhr arbeitete ich an diesem Tag in Klagenfurt. Anschließend packte ich meine Sachen, setzte mich ins Auto und fuhr los in Richtung Heimat. Erste Schneeflocken fielen bereits vom Himmel als ich die Stadt verließ. Auf der Autobahn begann es immer stärker zu schneien und in Hermagor hatte ich bereits mit einer Schneefahrbahn zu kämpfen. Es war mein erster Winter mit meinem neuen Auto, ich hatte wenig Fahrpraxis und fühlte mich immer unwohler im Hinblick auf die sich verschärfende Wettersituation. Mehrmals musste ich im Gailtal anhalten um die vereiste Windschutzscheibe zu reinigen. Schneeräumung gab es damals noch nicht - so kam es mir jedenfalls vor - und ich war froh, einen Besen und eine Schaufel dabeizuhaben...... Nach einer mehrstündigen Odyssee kam ich völlig fertig in Kötschach an, fuhr zum Bahnhof und rief von einer Telefonzelle aus total verzweifelt zuhause an! Papa war am Telefon, er war bereits in großer Sorge und hatte so eine Vorahnung ...... Doch er beruhigte und tröstete mich: "Nein, du musst den Heiligen Abend nicht mutterseelenallein und frierend am Bahnhof in Kötschach verbringen, ich hole dich!" Und das tat er auch! Er schaffte es noch rechtzeitig, mit dem letzten Postbus um 15.30 Uhr mit Schneeketten im Gepäck nach Kötschach zu fahren. Ich werde nie vergessen, wie der Bus in Kötschach am Bahnhof ankam, Papa war der einzige Fahrgast!
Mittlerweile war es bereits dunkel, Papa montierte die Schneeketten an meinem Auto, setzte sich ans Steuer und die abenteuerlichste Fahrt meines Lebens begann! Würden wir beide wohlbehalten zuhause ankommen? Papa war ein sicherer und routinierter Fahrer und wir hatten viele, viele Schutzengel ........ Es schneite nach wie vor sehr stark und wir waren ganz allein auf der Straße, alle anderen saßen wohl bereits zuhause bei ihren Lieben um den Christbaum herum....... Dank Papa kam ich an diesem Abend doch noch nach Hause und wir feierten alle gemeinsam ein besinnliches Weihnachtsfest!

Danke Papa, du hast uns in all den Jahren nach Mamas Tod ein Gefühl der Heimat geschenkt!
Jetzt bist du bei Gott und hast deine ewige Heimat gefunden! In Liebe, Judith

24.12.2019 11:00 - Judith

Erlösung kommt von innen,
nicht von außen,
und wird erworben nur und
nicht geschenkt.
Sie ist die Kraft des Inneren,
die von draußen
rückstrahlend deines Schicksals
Ströme lenkt.
Was fürchtest du? Es kann
dir nur begegnen,
was dir gemäß und was dir
dienlich ist.
Ich weiß den Tag, da du dein
Leid wirst segnen,
das dich gelehrt, zu werden,
was du bist.

Ephides

Trost und Zuversicht für uns alle!
Danke Papa!

21.09.2019 15:24 - Judith

Es war mir eine Ehre, lieber Gustl !!!
Danke!

Alles gute und viel Kraft euch allen.

Liebe grüße
Jürgen

17.07.2019 17:20 - Jürgen Thurner

Liebe Martina mit Geschwistern!

Jetzt probier ich es nochmal obs funktioniert!
Mitte Juni hab ich gerade an dich denken müssen! Wie es dir geht?Wie wirst du wohl deinen Geburtstag verbringen?Wie gehts deinen Papa und deiner Familie?

Kurz darauf kam der Anruf von Mama ,dass euer Papa von dieser Welt gehen musste.
Wenn es mir möglich gewesen wäre- hätte ich dich ganz fest in die Arme genommen!

Wenn jemand sagt-so ist halt das Leben-dann weiß er nicht wie weh es tut ein Elternteil zu verlieren-und ihr musstet auch schon eure Mama viel zu früh gehen lassen.

Ich wünsche dir/euch dass ihr mit großer Dankbarkeit zurückblicken könnt und euch die lieben vertrauten Errinnerungen ein wenig helfen mögen die Trauer und den Schmerz zu ertragen.
Es wird jetzt sehr leer sein daheim und in euren Herzen, doch mit der Hoffnung dass er wieder vereint ist mit eurer Mama wird euch sicher ein wenig trösten.

In diesem Sinne wünsche ich euch den Zusammenhalt der Familie ,viele Freunde die euch tragen und zur Seite stehen in den kommende Tagen,Wochen und Monaten !

In aufrichtiger Anteilnahme und seid alle fest umarmt von mir-besonders du Tina!!

Anita

06.07.2019 13:16 - Anita Obernosterer- Lexer,Dellach/Drau

Liebe Martina mit Geschwistern und Familien!

Mitte Juni (

04.07.2019 22:03 - Anita Obernosterer- Lexer,Dellach/Drau

Liebe Tina, liebe Familie Fritzer.
Ich möchte euch an dieser Stelle mein tiefstes Beileid ausrichten.
Ich konnte Gustl als liebevollen, fürsorglichen und lustigen Papa kennenlernen, der alles für seine Familie getan hat und nie um einen Scherz verlegen war.
Ich durfte ein Stück des Weges dabei sein und bin sehr dankbar dafür.
Jetzt ist er bei seiner Frau und bei eurer Mama. Dort geht es ihm sicher gut.
Ich wünsche euch viel Kraft in dieser Lebensphase.
Lieber Gustl: ruhe in frieden

29.06.2019 14:56 - Michael Engelmaier

Liebe(r) Ruth, Alfred ,Cora und Tina!
Der Tod eines geliebten Menschen ist die Rückgabe einer Kostbarkeit, die Gott uns nur geliehen hat. Nun aber bleiben Glaube,
Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die größte unter Ihnen. Wir fühlen mit Euch, wissen wie sehr es euch schmerzt euren geliebten Papa, Schwiegervater und Opa verloren zu haben, wir sind in Gedanken bei Euch. Ihr habt jetzt Trauer aber ihr werdet Euch wiedersehen !
Unser herzlichstes Beileid.

27.06.2019 07:49 - Monika, Werner und Nina Warum

Lieber Gustl!
Vor knapp 40 Jahren durfte ich bei dir die Maurerlehre beginnen und mir so das Fundament für meinen beruflichen Werdegang legen. Für deine Mühen, deine Geduld und auch deine Nachsicht in dieser Zeit möchte ich dir von ganzen Herzen Vergelts Gott sagen!

Liebe Trauerfamilie!
Ich möchte euch mein aufrichtiges Beileid aussprechen.

26.06.2019 14:16 - Hubert Obrist, Lienz

Als Gott sah,
dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil,
das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um mich
und sprach: Komm heim.

25.06.2019 23:51 - Stöfan Ambros .sen

Als Gott sah,
dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil,
das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um mich
und sprach: Komm heim.

25.06.2019 23:48 - Stöfan Elke