Spittal/Drau, † 08.02.2021 (90 Jahre)
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Aufrichtige Anteilnahme entbieten herzlichst Kurt u. Erika Hohenberger, Horst Hohenberger, Renate u. Michael Melischnig
13.02.2021 14:02 - Hohenberger
Aufrichtiges Beileid entbietet Euch von Herzen Barbara Samobor
08.02.2021 18:33 - Barbara Samobor
Du fehlst uns so ... Wo früher dein Lachen war, ist jetzt nur noch Stille. Wo früher dein Platz war, ist jetzt nur noch Leere. Unfassbar ist die Erkenntnis, es wird sich nie mehr ändern. Wir werden dich vermissen, ein Leben lang.
„Ein Kind hat seine Spur in unserem Leben hinterlassen. Es wurde mit Liebe und Freude erwartet. Was bleibt, sind Erinnerungen und Dankbarkeit. Und Schmerz...“
Was du uns im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit kanntest du. Mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um mich und sprach: Komm heim.
Still bist du von uns geschieden hin ins Land der Ewigkeit. Schenke Gott dir Ruh‘ und Frieden nach des Lebens Müh‘ und Leid.
Die Sonne in deinem Lachen, die Sonne in deiner Stimme, die Sonne deines Wesens, deine Sonne wird uns fehlen!
Das letzte ist nicht Tod, sondern Auferstehung, und am Ende steht nicht Verlust, sondern ewige Vollendung des Lebens.
Erde zu Erde, was werden wir klagen, ist doch dazwischen viel Segen, Sonne, Freude und Liebe gelegen.
Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh‘ mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.
Herr, Dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei Alles gelegt.
Es gibt keinen Abschied für diejenigen, die in Gott verbunden sind. (Pius XII.)
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist. (Joh. 11,25)
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot. Er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich erlöst, ich habe Dich beim Namen gerufen; Du bist mein. (Jes. 43)
Leg‘ alles still in Gottes Hände; das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.
Ich gehe Euch voraus in den ewigen Frieden des Herrn und erwarte Euch zum ewigen Wiedersehen. Gottes Wille ist geschehen.
Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in Dir, o Gott. (Augustinus)
So nimm‘ denn meine Hände und führe mich bis an mein selig‘ Ende und ewiglich.
Wir danken Gott, dass du unser warst, ja mehr noch, dass du unser bist, denn alles lebt bei Gott, und wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Familie. (Hl. Augustinus)
Wir danken Gott, dass du unser warst.
Die Leiden der gegenwärtigen Zeit bedeuten nichts im Vergleich der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll. (Röm. 8,18)
Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden, der Tag hat sich geneigt.
Die deinen Namen kennen, setzen ihre Hoffnung auf dich. (Ps 9,11)
Wir sind nur Gast auf Erden.
Der Herr ist mein Licht, wen soll ich fürchten? (Ps 26,1)
In tiefer Trauer, aber voller Dankbarkeit für alles Gute sind wir verbunden über den Tod hinaus!
Der Schöpfer nahm, was er mir gab, zurück in seine Hände. Ich beuge mich im Schmerz vor dem, der Anfang ist und Ende.
Still und einfach war dein Leben, treu und tätig deine Hand, immer helfen war dein Streben, Ruhe hast du nie gekannt.
Wer im Leben seine Pflicht erfüllt, wer anderen Menschen Gutes tat, dem ist der Weg ins Jenseits leicht.
Wie dornenreich war deines Lebens Bürde, Wie tränenreich dein teures Mutterherz! Du trugst das Leben christlich still, mit Würde, du warst in Gott ergeben auch im Schmerz. Ein Trost nur ist: Wir seh‘n uns einstens wieder und werden dauernd dort vereinigt sein.
Kerze Anzünden