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Das TrauerHilfe Team
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Lebenslauf Teil 3
Nachtrag der Nichten und Neffen: Im Jahr 2022 hat unser lieber Onkel Tone die Diagnose ALS erhalten. Bis zu dieser Zeit widmete er seine Freizeit dem Werkeln und Arbeiten an seinem „Wohlfascht“-Haus. Er „kortete“ bis zuletzt leidenschaftlich gerne mit uns und seinen Geschwistern. Auch einige Berge in Ost- und Nordtirol hat er mit uns erklommen. Bis zu seiner schweren Erkrankung konnte er sein Leben voll genießen, war stets dankbar und demütig und hatte immer einen Schmäh auf Lager. DANKE für alles, Onkel Tone!28.03.2023 10:06 - Lebenslauf Teil 3
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Lebenslauf Teil 2
Dass ich die Innenrenovierung der Kirche miterlebt habe, hat mich auch gefreut. In der Kirche ist das Tiroler Herz-Jesus-Bild, deshalb feiert das Land Tirol jährlich den Gelöbnis-Gottesdienst. Somit ist die Herz-Jesus-Glocke auch die größte Tiroler Kirchenglocke (gestiftet von den Tiroler Schützen). Geweiht ist die Kirche dem Drei-Einigen-Gott! Die Kirche gehört dem Staat (der BIG), der Jesuitenorden ist der Mieter.
Mein Grundmotto als Mesner war: Sich unauffällig verhalten und in Schlichtheit hinführen zur MITTE!
Einen Tipp vom Denkmal-Direktor bei einer Mesner-Sitzung habe ich auch wahrgenommen: Besser keine Reinigung als falsche Reinigung. Somit war ich bis zur Pension 33 Jahre hauptberuflich Kirchenmesner und Kirchenwart (Hausmeister).
Mein Zweitwohnsitz war in der Blasius-Gemeinde Völs Sonnwinkel 6/15.
Mein neuer Hauptwohnsitz: Am 5.5.2022 bin ich ins Wohlfahrt-Haus Mesnerdorf 55 in Schlaiten eingezogen. Da Tate hat mir dieses Haus per Schenkungsvertrag 1991 übergeben.
2013 habe ich mit dem Zubau und der Renovierung begonnen. Im Haus waren kein Strom und kein Wasser. Die Zuleitungen vom Bauernhof hat schon da Tate gemacht. 1969 hat da Tate Wohlfahrt gekauft.
Schluss-Worte:
zum Glauben gehören zwischendurch auch Zweifel - aber ohne Glauben wären die Zweifel viel größer, und das Leben wäre langweilig. Ich vertraue auf die Hoffnung...
Danke: die mir vertraut haben und mit Wohlwollen begegnet sind
Entschuldigung: bitte ich - wo ich Unordnung hinterlassen habe
Verzeihung: bitte ich - wo ich mit Unrecht gehandelt habe
Sozialwunsch: Weltweite Einführung einer einheitlichen UNO Sozial-Währungscard: mit der Voraussetzung, dass jährlich jedem Land die Sozialschulden gelöscht werden
mein größter Trost: über die vielen Schicksale in der Welt, wir werden alle erlöst und somit in Ewigkeit ruhen und leben in Frieden...
Staunen: über die lebendige Erdkugel - über die Sonne, den Mond und die vielen Sterne - über die vielen Lebewesen von der Geburt bis zum Erwachsen, auch über die Technik heute - aber auch über die Leistungen von früher, was damals alles gebaut wurde ohne Strom. Durch das immer mehr Staunen wurde auch meine Hoffnung immer mehr gestärkt. Großer Gott, ich lobe Dich...
Pfiat enk!
da Wohlfahrts‘Tone - Mesnerdorf 55/Schlaiten- verfasst im Jahr 2022 mit 61 Jahren28.03.2023 10:05 - Lebenslauf Teil 2
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Grieß enk!
1948 haben meine Eltern Marzell Gantschnig vom Zaiacha und Maria Lumaßegger vom Rösch geheiratet und hatten von 1949 bis 1967 12 Kinder - i bin da neunte - und somit bin ich auf einem großen Bauernhof aufgewachsen.
1961 kam ich am Lichtmess-Tag, an einem Donnerstag den 2.2., bei der Hebamme Kröll in Oberlienz auf die Welt und wurde am Mittwoch, den 8. Februar, in der Pfarrkirche Schlaiten von Pfarrer Kindl getauft. Taufpate war der Onkel Johann Lumaßegger vom Rösch.
1969 am 13. April empfing ich die erste Hl. Kommunion durch Pfarrer Kraler.
1973 am 29. Mai wurde ich in der Dekanatskriche St. Andrä in Lienz durch Bischof Paulus Rusch gefirmt. Firmpate war der Nachbar Peter Rainer vom Daberer.
1967 im Herbst begann meine Schulpflichtzeit. 8 Jahre Volksschule Schlaiten und das 9. Schuljahr absolvierte ich in Lienz im Polytechnischen Lehrgang.
1969 kurz vor der Erstkommunion war ich schwer krank - Mumps und Mittelohrentzündung und somit begann meine Schwerhörigkeit. Jeder Nachteil hat auch einen Vorteil...
1976 begann meine berufliche Laufbahn mit der Tischlerlehre bei der Firmer Gomig in Oberlienz.
1980 absolvierte ich 8 Monate die Wehrpflicht (B-Tauglich) in der Ersatz-Kaserne Nikolsdorf.
1981 am 31. März erlitt ich bei Kreissägearbeiten eine schwere Verletzung an der rechten Hand und infolge wurde ich von der Unfallversicherung 1,5 Jahre in Linz zum Technischen Zeichner umgeschult, somit arbeitete ich in Büros in verantwortungsvoller Arbeitsvorbereitung.
1985 am 20. November wurde ich auf der Autobahn (Nähe Jenbach) plötzlich unschuldig in einen Auffahrunfall verwickelt. Die Großtante Franziska Ingruber erlitt dabei tödliche Verletzungen.
1989 wurde ich überraschenderweise von Peter Paul Falkner angefragt: „In Innsbruck wird ein Mesner gesucht - kannst du dir das vorstellen...?“
Bei der Vorstellung mit Pfarrer Peter Willi - bei den Jesuiten Pater Lies und Pater Kerschbaumer, sagte ich spontan JA! (Mesner hauptberuflich in der Jesuitenkirche Innsbruck)
Das Besondere in der Kirche ist: Beim Eingang in der Vorhalle das große Kreuz, wo Jesus Christus noch lebt. Die Kirche ist eine Kreuz-Kuppel-Kirche. Der schöne Mittelstern - und der Blick von der Innenkuppel in die Kirche hat mich jedes Mal fasziniert... auch der Aufgang zur Außenkuppel.27.03.2023 16:41 - Lebenslauf Teil 1
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Liebe Trauernde!
Ein geliebter Mensch ist gestorben, was bleibt sind Trauer und Schmerz ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Doch trotz der Betrübnis, es gibt Hoffnung auf ein Wiedersehen, ein Wiedersehen in Gottes neuer Welt. In Johannes 5:25 prophezeite Jesus -ich versichere euch: Die Zeit wird kommen, ja, sie hat schon begonnen, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden. Und wer diesen Ruf hört, wird leben (Die Bibel- Hoffnung für alle). Auch im Bibelbuch Hiob 14:14,15 steht geschrieben, dass Gott sich der Verstorbenen erinnern und sie durch die Auferstehung zu neuem Leben erwecken wird.
Wie schön, wenn Jesu Worte sich erfüllen und der allmächtige und der barmherzige Gott Jehova den Tod gemäß Offenbarung 21;3-5 in naher Zukunft für immer zunichte machen wird.
Wie schön, wenn wir zusammen mit sanftmütigen Menschen und in der Anbetung des gerechten Gottes vereint, in seiner neuen und friedlichen Welt ewig leben dürfen.
Sehnen wir diese Welt herbei!
Ich wünsche den Hinterbliebenen von ganzem Herzen für die Zukunft viel Kraft, Zuversicht und Gottvertrauen.
Mit stillen Grüßen Ainberger E.27.03.2023 15:33 - E. Ainberger
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